Arbeitseinsatz am Freitag den 13.09.2024

Erde und Holz

Der SSV Baunatal hat einen weiteren Arbeitseinsatz am Schützenhaus in Kirchbauna durchgeführt. Das Ziel war, die Begehbarkeit rund um das Schützenhaus wiederherzustellen und die langsam feucht werdende Wand am Großkaliber-Stand freizulegen und neue Drainage in die Erde zu verbringen. Weiterhin wurden die Bäume am Großkaliber-Stand und am Kleinkaliber-Stand zurückgeschnitten und gefällt, um wieder Licht auf das Grundstück zu lassen. Für Verpflegung wurde wie immer gesorgt. Die gute Seele des Vereins, Edgar Dietrich, kümmerte sich wie immer fürsorglich um seine Kameraden.

Die Arbeiten waren dringend nötig. Das letzte Mal wurden in dieser Größe Arbeiten durchgeführt, als vor mehr als 20 Jahren der Großkaliber-Stand eine neue Überdachung brauchte. Horst-Harry Kube vom SSV Baunatal kann sich gut an die vielen Arbeiten und Projekte rund um das Schützenhaus erinnern und ist durch sein Wissen um die Positionen von Kabeln, Rohren und Anschlüssen eine große Hilfe. Außerdem ist er im Besitz von Unmengen an Bildern und Dokumenten, die beinahe jede Veränderung am Schützenhaus genau dokumentiert. Horst-Harry Kube ist seit 1972 Mitglied im SSV Baunatal.

 

Hier gibt es jetzt viele Bilder der Arbeiten:

Der Haufen grober Steine musste mit der Hilfe einer Motorschubkarre am Schützenhaus verteilt werden

 

Auch ein kleiner Bagger war mit im Spiel

 

 

Bevor die Steine verteilt werden konnten, musste der Boden zuerst von dem Unkraut befreit werden

 

Dank der professionell durchgeführten Baggerarbeiten konnte ein drei Meter breiter Weg frei gemacht werden, der hier bis zum Abwasserkanal und dem Sicherheitszaun geht.

 

Die Arbeiten gehen gut und schnell voran.

 

Viele Hände, schnelles Ende. Hier werden schon die ersten fuhren Steine verteilt und geebnet.

 

Der erste Vorsitzende des SSV Baunatal hier bei der Inspektion der Arbeiten. Solange alles seine Ordnung hat, kann man ein Lächeln sehen.

 

Die Wartezeit bei kleinen Lieferpausen wurden mit dem ein oder anderem Schalk verkürzt.

 

Nach nur 30 Minuten schaufeln und harken, war man bereits fast bis zum Anfang des Weges gekommen.

 

Hier ist der erste Teil des Weges bereits fertig. Das ganze Unterfangen hat knapp 50 Minuten gedauert.

 

 

Aufgrund des blockierenden Abwasserschachtes musste der Bagger den restlichen Weg von der anderen Seite des Zauns graben. Erstaunlich, wie eine Maschine Berge erklimmen kann.

 

Die Männer sind wie üblich fasziniert von den Baumaschinen und blieben oft stehen um diese bei der Arbeit zu beobachten.

 

Hier kann man förlmich die Fachgespräche aus dem Bild heraushören.

 

Der wichtigste Mann bei diesem Arbeitseinsatz. Horst-Harry Kube, er kennt die Lage jedes Rohres und jeder Leitung die im und um das Schützenhaus verlegt wurde.

 

Hier ist der Weg jetzt fast fertig. Es muss auf jeden Fall noch ein weiterer Arbeitseinsatz erfolgen.

 

Der restliche Weg konnte jetzt mit Steinen bestreut werden, im Hintergrund kann man schon den ersten Anstrich des Schutzes erkennen.

 

Die Neuversiegelung der Wand war bitter nötig. Die Arbeit soll dafür sorgen, dass das Schützenhaus auch weitere 20 Jahre stehen bleibt.

 

Kurzes Verschnaufen und auffüllen des Arbeitsmaterials. Hier wurde bereits der fünfte größere Baum im Rahmen der Anlagenpflege gefällt, eine Menge Holz.

 

Auch am Kleinkaliber-Stand wurde die Natur zurückgedrängt. Jetzt fällt wieder Licht auf die Schießbahn.